Moderne Handgelenksuhren sind meist akkubetrieben. Herkömmliche Mechanikuhren, kleine modische Uhrwerke oder Sammlerstücke mit Nostalgie haben jedoch ein Federkern. Das Spannen einer Spiralfeder erfolgt durch Verdrehen der Krone. Durch die so gewonnene Kraft wird die ganze Bewegung angetrieben, während sich die Quelle allmählich erholt. Deshalb sollten Sie als Eigentümer einer solchen Uhr diese regelmässig aufziehen.
Dabei kann die Zahnkrone mehrere Stellungen haben, z.B. für die Uhrzeit, die Wochentagsanzeige, die Weckfunktion oder die Uhr. Beim Herausziehen oder Eindrücken verriegelt die Zahnkrone in verschiedenen Stellungen. Versuchen Sie alle Stellungen, bis Sie die passende Stellung zum Aufziehen des Werkes haben. Ziehen Sie die Zahnkrone sorgfältig mit dem Finger und dem Finger ab.
Das kann schwierig sein, weil man die Bewegung nicht überspulen will. Seid auf der Hut. Aber wenn Sie feststellen, dass Ihre Uhr früher als gewöhnlich nicht mehr funktioniert, wissen Sie, dass Sie die Uhr nicht bis zum Ende aufziehen. Je nach Werk dauert eine Uhr mit Aufzug zwischen 18 und 36 Std.
Grössere Armbanduhren haben grössere Werke. Bei kleineren Armbanduhren sind die Werke dementsprechend kleiner und empfindlicher. Handaufzugsuhren sollten zumindest einmal pro Woche/Tag aufziehen, auch wenn sie nicht getragen werden und nur in der Lade. Wird die Uhr jeden Tag zur gleichen Zeit aufziehen - zum Beispiel morgens beim Ankleiden oder vor dem Schlafengehen - wird das schnell zur Selbstverständlichkeit.
Wenn Sie die Uhr in die entgegengesetzte Drehrichtung bewegen, wird sie nicht aufziehen. Selbst wenn die Federn nicht vorgespannt sind, kann das Verdrehen der Zahnkrone gegen den Uhrzeigersinn helfen, das Schmiermittel im Werk zu verbreiten. Einige Uhrmacher wenden deshalb immer wieder die Uhr hin und her. Aber nur die Rechtsdrehung wird das Werk aufziehen.
Lassen Sie sich vom Händler oder Goldschmied erklären, wie man eine Uhr aufziehen kann. Mit grösseren Armbanduhren hört man das ganz einfach und klar.