Sehtest Führerschein

Fahrerlaubnis - Sehtest

Wenn Sie einen Führerschein machen wollen, müssen Sie einen Sehtest machen. Es ist wichtig, eine gute Sehleistung beim Fahren eines Fahrzeugs zu haben. Deshalb muss sich jeder Kandidat für einen Führerschein einem Sehtest unterziehen. Informationen zum Thema "Sehtest für den Führerschein": Wann erhalten Sie das Sehtestzertifikat? Wieviel kostet der Führerschein-Augentest? Hier!

Führerausweis - Sehtest

Für die Zulassung zur Fahrprüfung müssen Sie einen Sehtest vorweisen. Der Sehtest ist erfolgreich, wenn die festgestellte Sehstärke beider Seiten mit oder ohne Sehhilfe (Brille, Kontaktlinsen) mind. 0,7 (Sehschärfe, dimensionslos ) ist. Wenn der Antragsteller diese Sehprüfung nicht bestehen kann oder einen Führerschein der Kategorien S, E, T, E, DE oder einen Taxi-Führerschein erwerben möchte, ist immer eine ophthalmologische Prüfung vonnöten.

Beim Erstellen des Führerscheinberichtes im Zuge der medizinischen Untersuchungen steht die visuelle Grundfunktion im Mittelpunkt. Tagesvisus: Der Visus ist die Eigenschaft des Gesichts, kleine, detailreiche oder kontrastreiche Gegenstände auszulösen. In der Regel wird die Visuskontrolle mit so genannten Landoltringen durchgeführt (Kreise unterschiedlicher Größe mit einer freien Fläche an beliebiger Position, der Betroffene muss die Lage der freien Fläche kennen).

Der Gesamtvisus beider Augen darf 0,5 nicht unterschreiten. Darüber hinaus darf die Sehstärke eines einzigen Auges nicht unter 0,2 sein; wenn ja, muss das zweite Augenpaar eine Sehstärke von wenigstens 0,6 haben. Sichtfeld: Das Sichtfeld korrespondiert mit dem Außenraum, der auf der Netzhaut (Retina) im Stillstand des Gesichts dargestellt und wiedergegeben wird.

Die Gesichtsfelduntersuchung erfolgt perimetrisch ( "Messung des Gesichtsfeldes"), wobei den Gesichtsfeldverlusten besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Der horizontale Blickwinkel sollte mind. 120° betragen. Im zentralen Blickfeld werden Gegenstände fixiert und identifiziert. Ergibt ein Augenschielen (Schielen) oder Augenzittern (unkontrollierbare, rhytmische Augenbewegungen ) keine doppelten Bilder, kann der Antragsteller am Verkehr teilhaben.

Bei den Führerscheinen der Klassen A, B, T und H führen rote Blindheit mit einem Abweichungsquotienten unter 0,5 zu einer Fahrunfähigkeit. Der Führerscheinbericht muss von einem besonders befähigten Facharzt, insbesondere für die Führerscheinklasse C-D, erstellt werden. Ophthalmologe, Facharzt mit der Bereichsbezeichnung "Arbeitsmedizin", Facharzt mit der zusätzlichen Bezeichnung "Arbeitsmedizin", Facharzt für Fahrtauglichkeit, Facharzt des Gesundheitsamts oder anderer Facharzt der Gemeinde.

Visuelle Hilfsmittel wie z. B. Brillen oder Linsen sollten zur Prüfung mitgenommen werden. Wird das Kriterium z.B. nur mit Hilfe einer Schutzbrille erfüllt, wird dies auf dem Führerschein notiert. Der Führerschein ist für die Verkehrssicherheit eines jeden Fahrers bestimmt. Das auf unserer Website bereitgestellte gesundheitliche und medizinische Informationsmaterial ersetzt nicht die fachliche Betreuung durch einen zugelassenen Facharzt.