Rodenstock Gläser Gravur

Positionsbestimmung von mindestens einem Brillenglas im Raum

Darüber hinaus gravieren einige Hersteller das Glas mit einem Markennamen. Beispielsweise steht das "S" für Seiko, ein "R" für Rodenstock oder das "Z" für Zeiss. Bei der Optimierung von Nahlinsen werden wie bei Gleitsichtgläsern je nach Leistung verschiedene Technologien eingesetzt: In der Brillenglasproduktion kommen neben der mechanischen Erkennung auch verschiedene Maschinen zum Einsatz, die eine Gravurerkennung zur Positionierung der Linsen durchführen. Die Daten in das Messprogramm und den Ausdruck für Schiebeschaugläser.

Positionsbestimmung mindestens eines Glases im Weltraum

Zusammenfassung: Einrichtung zur kontaktlosen Erfassung einer Lage mindestens eines mit einer Markierung (80) versehenen Glases (30) im 3: 3 -dimensionalen Zwischenraum: bestehend aus: eine Beleuchtungsvorrichtung (200), die geeignet ist, die mindestens eine Brillenlinse (30) mindestens im Gebiet der Marken (80) zu erhellen; - zwei oder mehr Bildaufnahmevorrichtungen (100), die geeignet sind, Bilddatensätze der Marken (80) und mindestens Teilbereiche der mindestens einen Brillenlinse (30) zu generieren;

Bilddatenverarbeitungsmittel zum Feststellen dreidimensionaler Lagen der Kennzeichnungen (80) aus den generierten Bilddateien; - Positionsbestimmungsmittel zum Feststellen der Lage des mindestens einen Objektivs (30) im Weltraum aus den für das mindestens eine Objektiv (30) bereitgestellten Daten des Objektivs und aus den festgestellten räumlichen Kennzeichnungspositionen.

Einrichtung zur kontaktlosen Erfassung einer Lage mindestens einer mit einer Markierung (80) versehenen Brillenlinse (30) im räumlichen Zwischenraum mit:: eine Beleuchtungsvorrichtung (200), die geeignet ist, die mindestens eine Brillenlinse (30) mindestens im Gebiet der Marken (80) zu erhellen; - zwei oder mehr Bildaufnahmevorrichtungen (100), die geeignet sind, Bilddatensätze der Marken (80) und mindestens Teilbereiche der mindestens einen Brillenlinse (30) zu generieren;

Bilddatenverarbeitungsmittel zum Feststellen dreidimensionaler Lagen der Kennzeichnungen (80) aus den generierten Bilddateien; - Positionsbestimmungsmittel zum Feststellen der Lage des mindestens einen Objektivs (30) im Weltraum aus den für das mindestens eine Objektiv (30) bereitgestellten Daten des Objektivs und aus den festgestellten räumlichen Kennzeichnungspositionen.

das mindestens eine Glas (30) mit einem Halter (40) befestigt ist und der Halter (40) bevorzugt mit weiteren Kennzeichnungen (30) ausgestattet ist. die Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, die zur Erzeugung einer strukturierten Leuchte ausgebildet ist. Gerät nach einem der vorstehenden Behauptungen, mindestens eine Abbildungsvorrichtung (100) mit einer Kammer (10) mit telezentrischer Linse (20).

Einrichtung nach einem der vorstehenden Behauptungen, welche Beleuchtungsvorrichtung (200) eine Beleuchtungsquelle (50) mit einer Lichtaustrittsoberfläche für jede Bildaufnahmevorrichtung (100) aufweist, welche Beleuchtungsquellen (50) so ausgebildet sind, dass die entsprechende Lichtaustrittsoberfläche der zugeordneten Bildaufnahmevorrichtung (100) gegenübersteht. Einrichtung nach einem der vorstehenden Behauptungen, welche Beleuchtungsvorrichtung (200) eine Beleuchtungsquelle (50), einen Strahlenteiler (60) und einen Rückstrahler (52) für jede Bildaufnahmevorrichtung (100) hat.

Zum kontaktlosen Erfassen einer Lage mindestens einer mit einer Markierung (80) versehenen Brillenlinse (30) im räumlichen Abstand, mit den Schritten:: Bereitstellung von Daten des mindestens einen Objektivs (30); - Beleuchtung des mindestens einen Objektivs (30) mindestens im Markenbereich (80) mittels einer Beleuchtungsvorrichtung (200); - Erzeugung von Bilddateien der Marken (80) und mindestens Teilbereiche des mindestens einen Objektivs (30) mittels zweier oder mehrerer Bildaufnahmevorrichtungen (100);

Bestimmung der Lage des mindestens einen Objektivs (30) im Weltraum aus den zur Verfügung gestellten Objektivdaten und aus den mittels einer Positionsbestimmungsvorrichtung bestimmten dreidimensional markierten Stellungen. dass die mindestens eine Brillenlinse vor der Beleuchtung mit einem Halter (40) befestigt wird, der bevorzugt mit weiteren Kennzeichnungen (80) ausgestattet ist.

dass das Strukturlichtmuster geändert wird und jede Bildaufnahmevorrichtung (100) Bilddateien zu verschiedenen Strukturlichtmustern empfängt. Methode nach einem der Patentansprüche 7 bis 10, bei der die Beleuchtung mit Strahlenteilern (60) und Rückstrahlern (70) und/oder die Erzeugung der Bilddateien mit telecentrischen Linsen (20) durchgeführt wird.

Einem der vorstehenden Behauptungen entsprechend, bei dem ein Randbereich des mindestens einen Objektivs als Markierung (80) benutzt wird und bei dem auf das mindestens eine Glas aufgetragene Gravierungen mittels einer telezentrischen Objektivkamera detektiert werden. dass die Brillenlinse (30) mit einer Markierung (80) versehen ist, umfassend: - Erfassen einer Lage der mindestens einen Brillenlinse (30) im räumlichen Bereich gemäß einem der Patentansprüche 7 bis 12; - Vermessen und/oder Verarbeiten der mindestens einen Brillenlinse (30) auf der Grundlage der erfassten Lage der mindestens einen Brillenlinse (30).

Beschreibung: Diese Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung und ein berührungsloses Erkennen einer räumlichen Lage einer oder mehrerer Linsen mit Einprägungen. Bei der Herstellung von Brillegläsern ist es notwendig, die Lage der Gläser zu ermitteln. Zum Beispiel muss beim Abschleifen, Polieren, Beschichten, Einfärben, Blockieren und/oder Messen eines oder mehrerer Gläser die exakte Lage des mindestens einen herzustellenden oder zu verarbeitenden Glases in den jeweiligen Produktions- oder Verarbeitungsmaschinen bekannt sein.

Traditionell wird die Lage der Linse in einer Anlage durch die Benutzung eines Halters innerhalb der vorgegebenen Toleranzbereiche automatisch erkannt und/oder eine gewisse Lage eingenommen. Bei den in der Produktion eingesetzten Geräten werden z.B. für die Erkennung der Brillengläser maschinelle Sonden verwendet. In der Brillenglasproduktion kommen neben der maschinellen Erkennung auch diverse Geräte zum Einsatz, welche die Gravurenerkennung zur Positionierung der Linsen durchführt.

Eine Methode und eine Einrichtung zur solchen Gravurenerkennung sind z.B. in DIN EN 10 2011 078 833 A 1 dargestellt. Das Merkblatt USA 2012/0 314 186 A 1 zeigt ein Vorgehen zur Präparation oder zum Zentrieren eines Glases mittels Markierung, um es in einen vorgesehenen Rahmen einzufügen. Zu diesem Zweck ist eine Linsenseite mit einer flächigen Markierung ausgestattet, in der Angaben zu den technischen, physikalischen oder physikalischen Merkmalen der Linse in digitalisierter Darstellung vorliegen.

Zum Auslesen dieser Information wird ein Bildaufnahmegerät verwendet, um ein rohes Bild von mindestens einem Teil einer Optikseite des Objektivs mit der Kodierungsmarke aufzunehmen. Anhand dieser Information und durch weitere Zentriermarkierungen auf dem Objektiv wird das Objektiv anschließend ausgerichtet und eingefasst. Mit den bisher üblichen Verfahren mit Gravur oder Markierung wird die Gravur oder Markierung der Linsen zweidimensional erfasst, was in der Praxis nur die Ermittlung einer Verdrillung der Linsen in einem bestimmten Halter ermöglicht.

Zur Bestimmung der dreidimensionalen Positionierung der Gläser im Weltraum muss die Stellung der Brillenfassung in den bisher bekannt gewordenen Anlagen oder Prozeduren bekannt oder vermessen und die Stellung der Gläser in der Fassung muss maschinell fixiert oder vermessen werden. Hierfür gibt es in der Produktion besondere Halter, wie z.B. Halter mit 3-Punkt-Auflage oder Flachauflage, und für jedes einzelne Stück wird die Stellung des Gläsers in einem solchen Halter errechnet.

Das Merkblatt DIN EN 10 2011 111 542 DIN EN 542 DIN EN ISO 9001:2000 zeigt ein Vorgehen zur Positionsbestimmung von Unteröffnungen an einem mit einer Markierung versehenem Muster. Aufgabenstellung der heutigen Entwicklung ist es, die oben genannten Benachteiligungen bei der Positionsbestimmung der Linsen zu beseitigen. Vor allem ist es Ziel der jetzigen Entwicklung, die Präzision bei der Positionsbestimmung eines oder mehrerer Gläser zu steigern.

Unter " ermitteln " versteht man z.B. "rechnen", "aus einer Tafel lesen", "aus einer Datenbasis entnehmen" usw. - Der "Standort" oder die "Position" eines Glases im Weltraum enthält vor allem alle erforderlichen Angaben, um den Standort und/oder die Platzierung und/oder die Orientierung des Glases im räumlichen Bereich wiederzugeben. Durch drei dreidimensionale Koordinatensysteme von ausgewählten oder charakteristischen Punkten der Linse kann die Stellung einer Linse errechnet werden.

Es können auch die Neigung der Linse, die Positionierung einer Linsenebene, die Positionierung von besonders wichtigen Bereichen wie z. B. Nah-Referenzpunkt oder -Reichweite, entfernter Referenzpunkt oder -Reichweite usw. bestimmt werden. Mit Hilfe der Zentrierspitze, der Astigmatismus-Achse usw. kann die Positionierung eines Objektivs bestimmt werden. Andere Möglichkeiten zur Bestimmung der Linsenposition oder der Linsenposition sind die Außenkontur der Linse, bei gestanzten Linsen die Stempeln und/oder Rillen, d.h. Ausnehmungen, die in der Produktion hergestellt wurden - z.B. zur Erzielung eines Farbverlaufes.

Beschriftungen " eines Glases sind Beschriftungen von charakteristischen Punkten, die die Stellung des Glases deutlich erkennbar machen. Für die Zwecke dieser Bezeichnung bezeichnet der Ausdruck Kennzeichnung jede Form der Identifizierung von ausgewählten oder charakteristischen Punkten des Objektivs, die von einem Bildaufnahmegerät entsprechend der Erfindung erkannt werden können. So können z. B. Beschriftungen oder auch Gravierpunkte der Linse sein.

Beschriftungen oder Gravierungen können zweidimensional, flache Strukturen wie z. B. Kreis, Kreuz, etc. sein. Eine Linse kann eine oder mehrere Beschriftungen oder eine Gravur haben. Darüber hinaus werden Beschriftungen oder Gravierungen bevorzugt so gestaltet, dass sie für das menschliche Auge weitgehend unsichtbar sind, d.h. ohne weitere Sehhilfen.

Zum Beispiel können Gravierungen so genannte Mikrogravierungen sein, z.B. als Kreis(e), Rhombus(e), etc. Im Falle von gestanzten Brillen kann der Prägestempel auch als Kennzeichnung verwendet werden. eine Beleuchtungsvorrichtung, die so ausgebildet und eingerichtet ist, daß sie das mindestens eine Objektiv mindestens im Markierungsbereich beleuchtet; - zwei oder mehr Bildaufnahmevorrichtungen, die so ausgebildet sind, daß sie Bilddateien der Beschriftungen und mindestens Teilbereiche des mindestens einen Objektivs ausgeben; - zwei oder mehr Bildaufnahmevorrichtungen, die so ausgebildet sind, daß sie Bilddatensätze der Beschriftungen und mindestens Teilbereiche des mindestens einen Objektivs generieren;

eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung, die dazu dient, aus den generierten Bilddateien räumliche Lagen der Kennzeichnungen zu erfassen; - eine Positionsbestimmungsvorrichtung, die dazu dient, die Lage der mindestens einen Brillenlinse im Weltraum aus den für die mindestens eine Brillenlinse bereitgestellten Daten und aus den bestimmten räumlichen Lagen der Kennzeichnungen zu erfassen. Die mindestens eine Brillenlinse, deren Lage entsprechend der Erfindung mit dem Gerät zu erfassen ist, hat Aufschriften.

Am besten sind die Beschriftungen Kupferstiche, besonders permanente Einprägungen. Die Gravur hat am besten eine Größe kleiner als 2 Millimeter, besonders vorteilhaft kleiner als 1 Millimeter, sogar kleiner als 0,5 Millimeter und besser noch kleiner als 0,2 Millimeter. Der Strichstärkenbereich der Gravur reicht von 50 μm bis 120 μm, besonders vorteilhaft im Umfang von 60 μm bis 100 μm, noch stärker im Umfang von 70 μm bis 90 μm, und am meisten vorteilhaft ist die Strichstärke der Gravur etwa 80 μm.

Vorteilhaft ist, dass wenigstens eine Linse wenigstens drei Beschriftungen oder Gravierungen aufweist. Das Beleuchtungsgerät ist so konzipiert und eingerichtet, dass es wenigstens ein Objektiv wenigstens in bestimmten Bereichen beleuchtet. Die Leuchte ist so konzipiert und eingerichtet, dass sie das wenigstens eine Objektiv wenigstens im Gebiet der Beschriftungen oder Gravierungen beleuchtet oder beleuchtet.

"In der Fläche der Markierungen" heißt, dass neben den Beschriftungen auch deren Umfeld erleuchtet wird. Möglich ist aber auch, dass die ganze Linse erleuchtet ist. So kann die Leuchte z. B. aus einer im Prinzip rechteckigen Lichtaustrittsfläche bestehen. Die Leuchte besteht bevorzugt aus einem Schirm oder einem Leuchtstoffschirm. Eine Bildaufnahmevorrichtung kann bevorzugt aus einer Digitalkamera und mindestens einem optischen Ablenkelement oder einem Ablenkspiegel bestehen, deren Bilddateien mit der Digitalkamera aufgenommen oder mittels des Ablenkspiegels generiert werden.

Daher enthalten zwei Bildaufnahmegeräte in der gleichen Art und Weise z. B. zwei Fotoapparate, vor allem Digitalkameras, und mindestens zwei Ablenkelemente oder Ablenkspiegel, eine Digitalkamera und mindestens ein Ablenkspiegel, die je eine Bildaufnahmevorrichtung wiedergeben. Zwei Bildaufnahmegeräte können darüber hinaus bevorzugt auch aus exakt einer Digitalkamera und zwei Ablenkelementen oder -spiegeln zusammengesetzt sein, wodurch mit Hilfe der Digitalkamera Bilddateien aufgenommen oder zeitverzögert wiedergegeben werden.

So werden z.B. zu einem ersten Punkt Bilddateien generiert, indem der Subbereich des mindestens einen Objektivs mit einem Ablenkspiegel und zu einem zweiten Punkt Bilddateien generiert werden, die den Subbereich des mindestens einen Objektivs mit dem anderen Ablenkspiegel bebildern. Darüber hinaus kann die Kammer auch so gestaltet werden, dass die Bilder zum ersten oder zweiten Mal von der Kammer generiert werden, wodurch kein Ablenkspiegel erforderlich ist oder zwischen der Kammer und dem mindestens einen Objektiv liegt.

Bevorzugt werden von den beiden oder mehreren Bildaufnahmegeräten Bilddateien weitgehend sich überschneidender Teilflächen, vor allem des gleichen Teilbereiches des mindestens einen Objektivs, generiert, wobei die Bildaufnahmegeräte so gestaltet und gestaltet sind, dass mindestens die Beschriftungen oder Gravierungen in den generierten Bilddateien wiedergegeben werden. Weiterhin werden nur die generierten Bilddateien zur Positionsbestimmung des mindestens einen Objektivs herangezogen, in dem Marken oder Gravierungen des Anwenders wiedergegeben werden.

Vor allem die von den beiden oder mehreren Bildaufnahmegeräten erzeugten Bilddateien repräsentieren ein und dieselbe Kennzeichnung des Objektivs. Darüber hinaus können alle Beschriftungen und Gravierungen des Objektivs in den Bilddateien der beiden Bilderfassungsgeräte angezeigt werden. Das heißt, jedes Abbildungsgerät liefert ein zweidimensionales Bild von mindestens einem Teil des mindestens einen Objektivs.

Jedes der Bilder enthält mindestens eine Beschriftung oder Gravur des mindestens einen Brille. So können z.B. von einem Bildaufnahmegerät erzeugte Bilddateien nur einen Marker enthalten. Von einem anderen Bildaufnahmegerät erzeugte Bilddateien können dagegen mehrere Marker enthalten. Auf jedenfall werden alle für die weitere Bewertung verwendeten Bilddateien mit mindestens einem Marker versehen, wodurch alle diese Bilddateien den gleichen Marker darstellen.

Mit Hilfe des Bilddatenverarbeitungsgerätes kann aus den flächigen Bildern der zwei oder mehr Bildaufnahmegeräte ein Stereo-Bild oder Stereo-Bilddaten von mindestens einem Teilbereich des Objektivs, vor allem die Beschriftungen oder Gravierungen, generiert werden. Auch die Bilddatenverarbeitungsanlage ist darauf ausgerichtet, aus den von der Bildaufnahmevorrichtung generierten Bilddateien bzw. den damit ermittelten Stereo-Bilddateien die dreidimensionalen Position der Beschriftungen zu bestimmen.

Die exakte Lage der mindestens einen Linse im Zimmer kann mit Hilfe der Positioniereinrichtung ermittelt werden. Ausgehend von den Objektivdaten der mindestens einen Linse und den festgelegten dreidimensional markierten Stellen wird die Lage ermittelt. Zu den Objektivdaten gehören die Lage der auf der mindestens einen Linse aufgebrachten Beschriftungen oder Einprägungen.

Zu den Daten der Brillengläser können auch die Position der Identifizierungszeichen gehören, die auf einem Halter des mindestens einen Glases angebracht sind. Wenn die mindestens eine Linse in einem solchen Halter montiert ist, kann die Position der mindestens einen Linse im Halter exakt ermittelt werden. Durch das ausgeklügelte Gerät ist es möglich, räumliche Markierungen oder Gravuren im Weltraum zu errechnen.

Mit einem Stereo-Kamerasystem können vor allem die permanenten Beschriftungen, die auf Brillengläsern angebracht werden, aufgezeichnet und die genaue Lage des mindestens einen Objektivs im räumlichen Bereich mit Hilfe von zusätzlichen mitgelieferten Brillengläsern ermittelt werden, d.h. verfügbare Information des Objektivs (Lage der Beschriftungen auf dem Objektiv, Wölbung des Objektivs usw.). Gegenüber konventionellen berührungslos arbeitenden Messgeräten, bei denen es nur möglich ist, die Drehung der Linsen in einem gegebenen Halter zu bestimmen, kann das erfinderische Gerät sowohl die Lage der Linsen in einem gewissen Koordinaten-System, z.B. im Koordinaten-System einer Produktions- oder Verarbeitungsmaschine der mindestens einen Linse, als auch den Dreh- und/oder Schwenkwinkel erfassen.

Das erfinderische Gerät erlaubt es so, die Stellung eines lichtdurchlässigen Glases mit Hilfe von reinen Optiken zu bestimmen. Vor allem die Verbindung von dreidimensionaler Bilderfassung mit Markenerkennung und Kenntnis der Objektivdaten führte zu dem überraschenden technologischen Ergebnis, dass eine Positionierungsgenauigkeit im 3-dimensionalen Bereich von besser als 100 mm erzielt werden kann.

Somit ist keine kostspielige und kostspielige Montage des Objektivs erforderlich, um die exakte Positionierung oder Positionierung des Objektivs im Zimmer zu eruieren. Bei bevorzugter Ausführung wird mindestens eine Linse mit einem Halter befestigt. Der Halter ist mit weiteren Kennzeichnungen oder Gravierungen ausgestattet.

Der Halter ist bevorzugt durchsichtig oder mit Vertiefungen versehen, so dass mindestens eine Linse von der Leuchte beleuchtet werden kann. Der Halter ist z.B. eine Scheibe, auf die die mindestens eine Linse aufgesetzt oder befestigt wird. Der Halter kann aber auch eine laterale Spannvorrichtung sein, in die die mindestens eine Linse eingespannt werden kann.

Wenn die mindestens eine Linse im Halter montiert ist und die Bilddateien der Beschriftungen oder der Gravur des Halters ebenfalls von den Bildaufnahmegeräten generiert werden, kann die Position der mindestens einen Linse im Halter exakt ermittelt werden. Durch den Halter kann dann das mindestens eine Glas in weiteren Verfahrensschritten mit präziser Ortskenntnis des mindestens einen Glases verarbeitet oder gemessen werden.

Darüber hinaus ist es möglich, die genaue Position der Linsenoberflächen im räumlichen Bereich zu kennen, um Druck, Beschichtung oder andere Verarbeitungsverfahren an die Oberflächenbeschaffenheit der mindestens einen Linse anzupassen. Bei einem anderen Design ist das Lichtgerät so konzipiert, dass es eine geordnete Lichtführung ermöglicht. Die Bilderfassungsgeräte werden bevorzugt eingesetzt, um mehrere Aufnahmen oder Bilddateien für unterschiedliche Beleuchtungsmuster zu generieren.

Aus den Einzelbildern kann dann ein gemeinsames Motiv zusammengestellt werden, das einen größeren Bildkontrast als die einzelnen Bilder hat. Mit Hilfe der Strukturbeleuchtung können die räumlichen Beschriftungspositionen genauer bestimmt werden. Bei einer anderen Variante besteht mindestens ein Abbildungsgerät aus einer Digitalkamera mit einem hoch auflösenden Telezoom.

Die Vorteile der Telezentrik liegen in der großen Schärfentiefe, die das Finden und Erkennen der Gravur erleichter. Vor allem ist es im Unterschied zu herkömmlichen Linsen nicht mehr nötig, trotz der verschiedenen Krümmungen der Linsen konstant auf die Glasoberfläche zu fokussieren und/oder die Kameras bei Einsatz telezentrischer Linsen einzustellen.

Bei einer anderen Variante besteht die Beleuchtungsvorrichtung aus einer Quelle mit einer Lichtaustrittsoberfläche für jede Bildaufnahmevorrichtung, deren Leuchtmittel so gestaltet sind, dass die entsprechende Lichtaustrittsoberfläche der zugeordneten Bildaufnahmevorrichtung gegenübersteht. Dadurch wird eine bessere Beleuchtung und damit ein besserer Bildkontrast erreicht. Bei einer anderen Variante besteht die Beleuchtungseinheit aus einer Beleuchtungsquelle, einem Strahlenteiler und einem Rückstrahler für jedes Bildaufnahmegerät.

Bevorzugt sind die dazugehörige Leuchtmittel, Strahlenteiler und Retroreflektoren für jedes Bildaufnahmegerät so ausgelegt, dass das von der Leuchtmittel abgestrahlte Streulicht das mindestens eine Objektiv durchdringt und das Bildaufnahmegerät erreicht. Dadurch ergeben sich verbesserte Bilder und Daten. Eine weitere Frage ist die berührungslose Erfassung der Lage mindestens einer mit Beschriftungen versehenen Brillenlinse im 3.

die Bereitstellung von Brillenglas-Daten des mindestens einen Objektivs; - die Beleuchtung des mindestens einen Objektivs mindestens im Markierungsbereich mittels einer Beleuchtungsvorrichtung; - die Erzeugung von Bilddateien der Beschriftungen und mindestens Teilbereiche des mindestens einen Objektivs mittels zweier oder mehrerer Bildaufzeichnungsgeräte; Bestimmung der Lage des mindestens einen Glases im Weltraum aus den zur Verfügung gestellten Objektivdaten und aus den mittels einer Positionsbestimmungsvorrichtung bestimmten dreidimensional markierten Stellungen.

Bei bevorzugter Ausführung wird die mindestens eine Linse vor der Beleuchtung mit einem Halter befestigt, der möglichst mit weiteren Beschriftungen ausgestattet ist. Ein anderes bevorzugtes Design ändert das Raster des Strukturlichts und jedes Bildgerät zeichnet Bilddateien in verschiedene Raster auf. Wahlweise oder ergänzend werden die Bilddateien mit telecentrischen Linsen erzeugt.

Bei einer anderen Variante wird ein Randbereich des mindestens einen Glases, d.h. alle Stellen des Glasrandes, als Kennzeichnung benutzt (80). Außerdem werden auf das mindestens eine Objekt aufgetragene Gravierungen von einer telezentrischen Objektivkamera aufgenommen. Die Linsenkante oder die Spitzen der Linsenkante weisen ein anderes Reflektionsverhalten auf, so dass die Linsenkante oder die Außenkontur der Linse auch als Kennzeichnung fungieren kann.

Durch die Außenkontur der Linse kann die Lage der Linse bestimmt werden, wofür eine preiswerte einfache Linse genügt. Bei Verwendung der telezentrischen Linse können auch Gravierungen auf dem Objekt erkannt werden. Mit der dreidimensionalen Vermessung des Linsenrandes kann dann der Linsenwinkel der Brillen vermessen und die exakte Lagebestimmung der Gravur mittels der telezentrischen Linse zur Überprüfung der Zentrierung der Brillen verwendet werden.

Eine weitere Besonderheit ist die Vermessung und/oder Verarbeitung mindestens einer mit einer Markierung versehenen Linse. Die Methode umfaßt die Schritte: - Erfassen einer Lage des mindestens einen Glases im räumlichen Bereich; - Vermessen und/oder Verarbeiten des mindestens einen Glases auf der Grundlage der erfaßten Lage des mindestens einen Glases.

Die Erfassung einer Lage des mindestens einen Objektivs im räumlichen Bereich wird nach dem oben genannten Schema durchgeführt. Bei der Messung der mindestens einen Linse wird zum Beispiel die korrekte Blockstellung einer Linse überprüft. Die Bearbeitung der mindestens einen Linse beinhaltet z.B. das Blockieren, Abschleifen, Politur, Beschichten und/oder Anfärben der mindestens einen Linse.

Nach der exakten Erfassung der Lage der mindestens einen Linse, z.B. im Maschinensystem, können anhand der ermittelten Lage Kenngrößen für die Vermessung oder für die mechanische und/oder maschinelle Verarbeitung ermittelt werden. Durch die exakte Bestimmung der Lage des herzustellenden, zu vermessenden und/oder zu verarbeitenden Glases oder des herzustellenden, zu vermessenden und/oder zu verarbeitenden Glases oder des herzustellenden, zu vermessenden und/oder zu verarbeitenden Glases wird direkt eine höhere Genauigkeit bei der Herstellung, Vermessung und/oder Verarbeitung erreicht.

Die 1 stellt ein exemplarisches Objektiv mit Markierung oder Gravur in einer einfachen Abbildung dar. 3 eine weitere Konstruktionsform einer erfinderischen Einrichtung in einer einfachen Abbildung; 4 eine weitere Konstruktionsform einer erfinderischen Einrichtung in einer einfachen Abbildung; Bestimmung der Lage einer oder mehrerer Brille(n) mit der erfinderischen Methode oder Methode.

des Gerätes nach der Erfindung müssen die zu messenden Linsen eine Markierung, vor allem eine Gravur, haben. Die 1 stellt eine Beispiellinse 30 dar, die mit drei Beschriftungen oder einer Gravur 80 ausgestattet ist. Diese drei Stiche sind so arrangiert, dass sie nicht alle auf einer Linie aufliegen.

Das heißt, es gibt nur zwei Stiche auf jeder Verbindungsleitung. Die Linse kann auch mehr als dreimal graviert werden, z.B. 4, 5, 6, 7, etc. Kupferstiche. Auf der Glasfläche können die Gravierungen 80 sein. Die Kennzeichnungen 80 sind bevorzugt dauerhafte Gravierungen, die vom Anwender in das unbearbeitete, d.h. noch zu verarbeitende Objektiv 30 eingesetzt werden.

Um diese Gravur 80 vom Träger der Brille nicht als Störung wahrzunehmen oder damit diese Gravur 80 die optischen Eigenschaften des Trägers nicht beeinträchtigt, sind die Gravur 80 so gering (Mikrogravur), dass sie für das Menschenauge ohne weitere Hilfe nicht sichtbar oder wenigstens nicht erfahrbar ist. Das Gerät besteht aus einer Beleuchtungseinheit 200 und zwei oder mehr Bildaufnahmegeräten 100. Mit der Beleuchtungseinheit 200 und den zwei oder mehr Bildaufnahmegeräten 100 können 3-dimensionale Bilddateien der 80.

Die erfinderische Einrichtung besteht außerdem aus einer Bilddatenverarbeitungsanlage (hier nicht dargestellt), mit der dreidimensional die Lage der Marken 80 festgestellt werden kann. Aus diesen dreidimensional markierten Stellen und den zusätzlichen Objektivdaten kann dann mit einem Positioniergerät (hier nicht dargestellt) die Lage der Linse im Zimmer festgestellt werden. Wie in den folgenden Abbildungen ist in der 2 nur ein Objektiv oder ein Testglas 30, dessen Lage im räumlichen Bereich zu bestimmen ist, als Beispiel zu sehen.

Durch das ausgeklügelte Gerät ist es aber auch möglich, die Lage von mehreren Linsen, vor allem von zwei Linsen, zu erkennen. Die Linse 30 wird mit einem Haltegriff oder einem Haltegriff 40 befestigt. Die Fassung 40 kann, wie unter 2 dargestellt, im einfachen Falle eine Glasplatte oder ein Glas-Tisch sein, auf dem die Linse steht oder auf dem die Linse liegt.

Wahlweise oder ergänzend kann das Objektiv mit einer lateralen Spannvorrichtung befestigt werden (hier nicht abgebildet). Die Fassung oder die Fassung muss durchsichtig sein oder Vertiefungen in entsprechenden Bereichen aufweisen, damit das zu messende Objektiv von der Leuchte 200 beleuchtet werden kann. Bei der 2 ist der Träger 40 mit dem Objektiv 30 zwischen der Beleuchtungseinheit 200 und den Bildaufnahmegeräten 100 derart angebracht, dass mindestens ein Teil des von der Beleuchtungseinheit 200 abgestrahlten Lichtes durch das Objektiv 30 hindurchtreten und von den Bildaufnahmegeräten 100 erfasst werden kann.

Das heißt, die Linse 30 wird von der Beleuchtungseinheit 200 beleuchtet. Das Beleuchtungsgerät 200 kann im einfachen Falle nur aus einer oder mehreren Leuchtmitteln zur Beleuchtung der zu messenden Linse oder Beleuchtung der Linse zusammengesetzt sein. Die Leuchte kann, wie unter Punkt 2 angegeben, auch mit einem beleuchteten oder einem 52.

screen 52 kann das Objektiv 30 nicht nur beleuchtet, sondern auch für eine geordnete Lichtgestaltung eingesetzt werden. Zwei oder mehr Bilderfassungsgeräte 100 formen ein Stereosystem, mit dem drei-dimensionale ( "3D") Bilddateien oder auch " dreidimensional " aufbereitet werden. Es können besonders 3D-Bilddaten der Gravur des Objektivs generiert werden.

Bei den in 1 dargestellten Bildaufnahmegeräten 100 handelt es sich um je eine 10er-Bildkamera, z.B. eine CCD-Kamera, und ein Telezentrikobjektiv 10, wobei die 10er - und die 20er-Bildkamera so angeordnet sind, dass mindestens die gravierten Brillenglasbereiche von jeder einzelnen Bildkamera mitgenommen werden. Vor allem die Fotoapparate 10 oder die telezentrische Optik 30 können so eingestellt werden, dass das komplette 30.

Dies ermöglicht die 3D-Vermessung der Gravurposition. Die Bildaufnahmegeräte 100 oder die Kamera 10 werden z. B. von demselben Rechner angesteuert, der auch das Beleuchtungsgerät 200 oder den Monitor 52 ansteuert. Dadurch ist es einfacher und sicherer, Gravierungen zu erkennen und ihre dreidimensionale Position zu eruieren. Durch eine solche Anordnung wird die Beleuchtung des Objektivs 30 bzw. der Gravur 80 gegenüber den Bildaufnahmegeräten 100 erhöht Dies erhöht den Bildkontrast und erhöht die Sicht auf die Gravur.

Bei dieser Ausführung wird die Sicht auf die Gravur durch die Beleuchtungseinheit 200 mit zwei getrennten Leuchtmitteln 50, zwei Strahlteilern 60 und zwei retroreflektierenden Schirmen 70 erlangt. Die von der Quelle 50 abgegebene Strahlung wird vom Strahlenteiler 60 über die Linse 30 auf die retroreflektierende Linse 70 umgelenkt. Die von der retroreflektierenden Linse 70 reflektiertes Streulicht geht dann wieder durch die Linse und durch den Strahlenteiler 60 zum Bildaufnahmegerät 100 oder in die 10 erdkamera. Die retroreflektierenden Linsen werden so angebracht.

So kann die Erkennbarkeit der Gravur 80 weiter gesteigert und die Lage des Objektivs optimiert werden. Zu einer möglichen Umsetzung des Gerätes gehört eine automatisierte Gravurerkennung. Nachdem mehrere Gravurpunkte im Weltraum bestimmt wurden, kann die Lage und Neigung des Gläsers im Weltraum anhand von Glasinformationen errechnet werden.