Holz Fassadenverkleidung

Was sind die geeigneten Materialien für eine Holzfassade?

Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Außenverkleidungen aus Massivholz, z.B. Platten oder Profiltafeln, und plattenförmigen Fassadenelementen aus Holzwerkstoffen, z.B. Dreischichtplatten.

Die wartungsarme Fassadenverkleidung aus Holz im Überblick. Bei der Fassadengestaltung aus Holz entscheidet man sich für ein natürliches, klimafreundliches Material, das durch die Wahl der Holzart, der Verlegeart und der Oberflächenbehandlung individuell gestaltet werden kann. Der Kauf von Fassadenholz ist der erste Schritt, um den Traum von einer eigenen Holzfassade zu verwirklichen. Auch die Möglichkeiten, die Fassadenholz heute in seiner Vielfalt bietet, sind traumhaft.

Welches Material eignet sich für eine Holz-Fassade?

Bei der Außenverkleidung unterscheiden wir im Wesentlichen zwischen Massivholz, wie z.B. Platten oder Profiltafeln, und plattenförmigen Fassadenelementen aus Holz, wie z.B. Drei-Schichtplatten. Als Holzfassaden eignen sich prinzipiell alle einheimischen Nadelhölzer wie z. B. Tannen, Fichten, Kiefern, Lärchen und Douglasien sowie die sehr langlebigen Hartholzarten Robinien und Eichen. Die Kernhölzer aus Lärchen holz, Kiefern, Douglasien und Eichen haben eine bessere Haltbarkeit als Fichten und Tannen.

Beim Kernholz, besonders bei Eichenholz, kann es zum Auslaugen von Kernbestandteilen kommen, was zu einer Verfärbung, z.B. an darunter befindlichen Gipsfassaden, führt. Aufgrund der geringen Abmessungen der einzelnen Elemente gibt es eine große Vielfalt an Designs für Leiterplatten und sie bietet den Vorzug, Schäden durch einfachen Ersatz der einzelnen Leiterplatten auszubessern.

Eine dauerhafte Fassadenkonstruktion kann unter Einhaltung von wichtigen grundlegenden Verarbeitungs- und Gestaltungsregeln erreicht werden. Ein wesentlicher Einfluß auf das Aussehen und die Haltbarkeit der Holzfassaden ist die Güte des Holzes. Daher sollten Fassadenplatten zumindest der Güte nach den Qualitätsrichtlinien für Hobelware des Verbands der Hobelwarenindustrie (VEH) genügen (siehe Link).

Die Platten sollten hinsichtlich der Maßhaltigkeit eine Maximalbreite von 150 mm und eine Stärke von mind. 19 mm haben. Für den Bereich der Fassade empfiehlt sich der Einbau von Spalt- oder Halbdriftplatten. Werden Flachbettbretter verwendet, sollte die der Markierung zugewandte Fläche ("rechte Seite") nach aussen hin aufgesetzt werden. Wärmebehandelte Platten und Vollholzplatten sowie Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe (WPC) sind grundsätzlich gut als Fassadenwerkstoffe geeignet, jedoch liegen derzeit keine Langzeit-Untersuchungen vor.

Wenn Farbveränderungen und Vergrauungen des Holzwerkstoffes in Kauf genommen werden, sind unbehandelte Fassade besonders günstig, da keine Oberflächenpflege erforderlich ist. Im Falle von verkleideten Fassade ist darauf zu achten, dass die Befestigungsköpfe die Verkleidung bei der Verlegung nicht beschädigen, da es sonst zu Feuchtigkeitseinbrüchen und Abplatzungen in diesen Stellen kommen kann. Auch bei der Verwendung von Holz mit einer hohen natürlichen Beständigkeit, wärmebehandelten Fassadenmaterialien und Materialien mit jeweils einer chem.

Detaillierte Angaben dazu enthält die Veröffentlichung "Fassaden aus Holz", die von der Firma Pro-Holz Österreich in Zusammenarbeit mit der Firma Holz-Forschung Österreich veröffentlicht wurde.