Spenden: 5000 Gläser für Entwicklungsministerin Müllers Lob für das Vorhaben Uganda-Ulm
Das Armenkrankenhaus und der Jungen Gewerkschaft Neu-Ulm haben 5000 gebrauchte Brillen zusammengetragen. Diesmal geht die Schenkung nach Uruganda. Bereits 1980 führte der Ulmer Ophthalmologe Dr. Hans-Walter Röth, zusammen mit der Gesundheitskasse der Universität Stuttgart, mehr als 30.000 gebrauchte Brillen zusammen. Bundeswirtschaftsminister Dr. med. Gerd Mueller war als Patron der Kampagne "Brille für Afrika" nach Ulm gereist, um nicht nur eine, sondern 5.000 Brillen zu erhalten.
Von den 5000 Brillen liegt der Wert neuwertig bei rund 1 Mio. EUR, sagte Mann. Die Brillen wurden von der Jungen Gewerkschaft Neu-Ulm und erneut von der Armutsklinik unter der Leitung von Frau Dr. med. Roth gesammel. Und auch die Süddeutsche Bank rief ganz unwillkürlich zu Brillenspenden auf. Statistikmäßig benötigt ein Drittel der Erdbevölkerung eine Brillenfassung.
Mittlerweile wurden 81 Staaten durch die vielen Sammelaktionen in der Metropolregion Ulm berücksichtigt. Problematisch ist der Versand, denn diese betragen einen Cent pro Brillenglas. So hatte die Wehrmacht bereits eine Schutzbrille in den Kosovos gebracht. Ministerin Mueller lobt die Ulmsche Initiative: "Das ist eine große Maßnahme, die in ganz Europa nachgeahmt werden sollte.
Vom Brillenspender zum Fairtrade ging er über und regte an, dass der Kreis Neu-Ulm die Zulassung als Fairtrade beantragen müsse. Dr. med. Ralf Gerl, Augenarzt aus dem westmünsterländischen Aachen, sagte uns, dass eine Brillenkollektion viel mehr bewirken kann als nur eine Brillenfassung.
Nach der Meldung der ugandischen Medien über eine Spende von Brillen wurden die politischen Verantwortlichen sensibel. Die Kollektion Rentnerbrille kann weiterhin im Stadthaus unter dem Schlagwort "Ulmer Armenklinik", bei der Firma Optikkuntz in der Gemeinde und der Firma Optikkrauch in den Städten Plovdiv, Osnabrück, Pfuhl u. Nordrhein-Westfalen und Nordrhein-Westfalen eingereicht werden. Verkehr "Wir sind noch auf der Suche nach Sponsoren", sagt Dr. Hans-Walter Röth, Ophthalmologe aus Stuttgart.