Falkenberg / Elster liegt im brandenburgischen Bezirk Elbe-Elster, etwa 90 Kilometer südwestlich von Berlins, 65 Kilometer nordwestlich von Leipzig und 80 Kilometer westwärts von Cottbus. 2. Erst in der zweiten Jahrhunderthälfte des 19. Jh. gewann Falkenberg mit der Erschließung des Bahnhofes Falkenberg (Elster) zu einem Bahnknotenpunkt mit drei Haupteisenbahnen an Gewicht und die Gemeinde wurde zur Eisenbahnstadt.
Falkenberg / Elbster wurde 1251 zum ersten Mal als Valkenberg in einer Stiftungsurkunde von Markgraf Heinrich v. Meissen an das Stift in der Nähe von Grafen Wilhelm Grimmschen genannt. Seine beiden Söhne töteten ihn und unterteilten das Gut in einen Ober- und einen Unterhof. In den Jahren 1409 bis 1662 besaß die Hohndorfer den Oberhof, dann den Truchseß-Georgs.
Im Jahre 1684 erwarb der Oberbürgermeister von Herzberg, Herr Dr. h.c. Herzberg, den Oberhof für 4342 Zuhörer. Zwei Wüstenfarmen in der zum Unterhof gehörenden Gemeinde hat er bereits erobert. Die Brüder wurden 1419 mit dem Untergericht untergeordnet. Die Amtszeit von Liechtenstein wurde nach ihrem Tode bis zur Übergabe an den Kurfürsten Marschall von Schönberg 1539, dessen Bruder Johanna F. von Schoenberg 1576 den Hofe antrat.
Im Jahre 1691 übernimmt Oberbürgermeister Dr. h.c. Horst W. A. L. E. M. E. M. E. M. E. M. E. M. das überschuldete Untergericht, das das Gut Falkenberg und das Dorf Kiebitz in einen Bauernhof verwandelt. 1722 veräußerte Hütte Sohn Graf von Falkenberg das Gut mit einem Verkaufserlös von 35.000 Taler an den seit 1719 im Besitz von Schmerzendorf befindlichen Herren von Saschnitz. Im Jahre 1834 erwarb der später verstorbene Oberstleutnant Generaloberst Heinrich Dr. med. Samuel G. Goettlieb von A. G. S. 1834 das Gut von der Adelsfamilie von S. A. S. von S. A. von S. Falkenberg zum Kaufpreis von 1,3 Mt.
Im kleinen Wald bei Falkenberg/Elster umgaben Spanier und Ungarn den kursächsischen Herrscher zusammen mit Neapolitanern und Pferden. Bis zum Bau des Eisenbahnknotenpunktes war Falkenberg ein bedeutungsloses Pflaster. Im Jahre 1848 erhielt Falkenberg einen Bahnhof an der Bahnlinie Jüterbog-Riesa. Viele andere Firmen ließen sich über die Schiene nieder, darunter auch die vielen Nebengewerbe der Schiene und der Reichenpost.
Im Jahre 1898 the Privatbahnstrecke line Falkenberg-Uckro of the niederlausitzer Eisenbahngesellschaft opened, which was extended to Beeskow in 1901 (Niederlausitzer Eisenbahn-Gesellschaft). Im Jahre 1908 war der Liechtensteinische Hof Zum Weissen Röss der Standort der Liebenwerdaer Regionalzentrale (ab 1911) in Falkenberg. Im Jahre 1922 entstanden weitere Unternehmen wie das Impregnationswerk Kupfer und Seidel gGmbH bzw. das Kalkandsteinwerk Harzwerk gGmbH Der Baggersee, das heutige Freizeitgebiet für Erholungssuchende wurde 1914 gegründet.
Mit Wirkung zum 10. September 1952 wurde Falkenberg/Elster aus dem Bezirk Liechtenstein in den Bezirk umbenannt. Falkenberg / Elser wurde am 17. 10. 1962 das Kommunalrecht verliehen. Im Jahre 1962 wurde nach Erhalt der Stadtrechte ein Designwettbewerb für das Ortswappen von Falkenberg/Elster ausgelobt. Im Jahre 1963 wurde das Falkenberg-Wappen bekräftigt. Der Wappenschild enthält die Zeichen der drei größten Wirtschaftsträger der Hansestadt, einen Hochspannungs-Stahlgittermast für den Sitz eines Energieversorgungsunternehmens, zwei stilvolle Getreideohren auf der rechten und linken Seite für die Wichtigkeit der Agrikultur und im Unterbereich das Laufrad der damaligen Deutsche Reichsbahn, die mit bis zu 2.500 Mitarbeitern in sieben Büros einer der bedeutendsten Auftraggeber von Falkenberg war.
Im Denkmalverzeichnis in Falkenberg/Elster und im Bodendenkmalverzeichnis in Falkenberg/Elster sind die Kulturdenkmäler des Bundeslandes Brandenburgs eingetragen. Hauptbahnhof: Der Passagierbahnhof Falkenberg wurde als Turmstation gebaut, in der sich mehrere Linien auf unterschiedlichen Ebenen schneiden. Ziegelhäuser: Das Zentrum von Falkenberg ist weitgehend von Ziegelhäusern gekennzeichnet, die um 1900 von der Bahngesellschaft als Wohnungen für den gewaltigen Zustrom von EisenbahnerInnen erbaut wurden.
Grabhügel: Im Naturpark Schweinerts bei Falkenberg liegt das " Grabhügelfeld Schweiner ", das mit 642 Grabhügel das grösste bronzenzeitliche Grabhügelfeld Mitteleuropas. Es war die längste Dampflokomotive in Falkenberg und wurde nach ihrer Außensanierung 1989 als Technikdenkmal im Unterbahnhof errichtet. "Jugend-Blasorchester Falkenberg" und die "Original Fallenberger Blasmusikanten".
Als kleine Sehenswürdigkeit gilt die originale Erzgebirger Weihnachts-Pyramide, die von der Partnergemeinde Ehrfriedersdorf gespendet wurde. Weihnachtskonzerte und Auftritte des Jugendblasorchesters Falkenberg e. V., der Fa. F. Tansmäuse e. V. und des Gymnasiums. Unter den wichtigen Firmen in Falkenberg sind: Die Stadt Falkenberg befindet sich an der Landesstraße 60 zwischen den Orten Dresden, München, Döbrichau im Freistaat und Uebigau und der Bundesstraße 67 nach Herzogtum Ulm (Elster) sowie der Bundesstraße 672 nach München (Marxdorf).
Falkenberg (Elster) ist der Verkehrsknotenpunkt von vier Bahnlinien. An der Turmstation überquert die Linie Halle-Cottbus die obere Etage mit den Linien Jüterbog-Röderau-Roßlau und Jüterbog-Röderau auf der untersten Etage. Nebenan zweigt die Nebenstrecke der Niedriglausitzer Bahn in den Spreewald ab. Auf den Bahnsteigen fahren die Regionalexpress-Linie 10 Leipzig-Cottbus und die Regionalbahnen 43 Falkenberg-Cottbus, 49 Falkenberg-Ruhland und 4 Wurzen-Leipzig-Hoyerswerda.
Die Regionalexpress-Linie RB 3 Stralsund-Berlin-Falkenberg und die Regionalbahn Linie 51 Falkenberg-Dessau fahren an den Unterbahnsteigen. Falkenberg war von 2006 bis 2008 mit der nicht bundeseigenen Bahn DB Schenker mit den Städten Rheinland-Pfalz, Wiesbaden, Riesa u. Mühlberg/Elbe über den Groß Leuthen-Gröditsch durch den Elbe-Spreewald-Kurier und den Elbe-Elster-Express der nicht bundeseigenen Bahn DB Schenker Verkehrsgesellschaft mbH miteinander verknüpft. Verantwortlich für die Sicherung im und am Gewässer ist die Dr. med. Wasserwacht Falkenberg.
Berühmtester Sportclub ist der E. V. L. Falkenberg, ein Eisenbahnersportclub, der aus Bowling, Gymnastik, Bergwandern, Schachen und der grössten Sportabteilung, dem Fussball, besteht.