Brille Eng Stehende Augen

Pupillenabstand

Die Augenpartie ist bei der Auswahl der richtigen Brille natürlich in erster Linie das Maß aller Dinge. Bekanntlich ist einer der ersten Blicke beim gegenseitigen Kennenlernen die Augen. Durch die Form der Brille können sowohl zu enge als auch zu weit auseinander liegende Augen optisch kompensiert werden. Wenn Sie z.B. weit auseinander liegende Augen haben, sollten Sie einen Rahmen mit einem breiten, dunklen Steg in der Mitte wählen - das verkürzt den Augenabstand optisch. In manchen Menschen sind die Augen relativ weit auseinander, in anderen eher dicht beieinander.

Pupillenabstand

Wie Pupillenabstände (Synonyme: Pupillendistanz (IPD), Pupillendistanz (PD), Pupillendistanz) ist der in Millimetern ausgedrückte Wert zwischen den beiden Augen in der Ophthalmologie und Ophthalmologie. Sie ist bei der Montage der Brille zu beachten und wird verwendet, um die optische Achse der Brillengläser (Hauptblickpunkt) mit der des Auges (Augenachse) auszurichten. Die durchschnittliche Pupillendistanz beim Menschen liegt bei 65 Millimetern (Männer) und 62 Millimetern (Frauen),[1] kann jedoch je nach Beschaffenheit und Grösse zwischen ca. 55 und 75 Millimetern liegen.

Die Pupillenabstände werden als biometrische Merkmale in der Gesichterkennung verwendet. Mit dem eigenen Daumen und dem Abstand zwischen den Augen kann der Abstand zu einem Gegenstand nach der Menge der Strahlen beim so genannten Daumen-Sprung abgeschätzt werden. Zu viel oder zu wenig Augenentlastung kann pathologisch sein. Die Bezeichnung Hyperthermie bezieht sich auf einen relativ großen Abstand zwischen den Augen. Die Hyperteloristik geht oft Hand in Hand mit einem Telecanthus.

Hypertelorism ist als eine Entfernung zwischen den Pupillenzentren (Interpupillenabstand, IPD) über dem 97%-Perzentil einer normalen Bevölkerungsverteilung festgelegt. Ein Pupillenabstand von mehr als 65 mm bei ausgewachsenen Damen, bei Herren von mehr als 70 mm wird als Hyperthermie angesehen. Hypertelorism ist eine Komponente einer Vielfalt von Krankheitsbildern, z.B. bei Menschen mit Katzenschrei-Syndrom (5p, Kri du chat-Syndrom), Wolfshorn-Syndrom (4p), Cell Wayer-Syndrom, Triloidie, Noonan-Syndrom, Gorlin-Goltz-Syndrom,

Frasersyndrom, Trinasomie 14, Edwards-Syndrom (Trisomie 18), Trinasomie 22, LEOPARD-Syndrom, Deformiertes Grouchy-Syndrom, Mabry-Syndrom, Crouzonsche Krankheit und Dubowitz-Syndrom, Down-Syndrom (Trisomie 21), Alagille-Syndrom, Naguib-Richieri-Costa-Syndrom. 5 ] Bei Bluthochdruck vom Type Tebi oder ATR-X-Syndrom. Der Referenzpunkt für die Pupillendistanz ist entweder das Zentrum der Pupille oder der äussere Augenlider. Dabei wird entweder der rechte und linke Augenabstand vom Zentrum der Pupille zum Zentrum der Nasalwurzel addiert oder der Abstand des jeweiligen rechten oder linken Irisrandes gemessen.

Bei einem Brillendurchgang werden dann in der Regel die Abstände der rechten und linken Mitte der Pupille zur Mitte des Gesichtes (z.B. 32 mm / 33 mm) individuell vermerkt, was die Erfassung von Unsymmetrien und damit eine größere Genauigkeit bei der Bestimmung der Sehpunkte im Objektiv als bei einer Vermessung von Augen zu Augen (z.B. 65 mm) erlaubt.

Der eigene Pupillendistanz kann mit einer gewissen Präzision vermessen werden, wenn man mit dem einen und dem anderen Augen auf einen weit entfernt liegenden Ort zielt und dann mit einem in kleinem Abstand gehaltenen Messlineal die Abweichung der gemessenen Messwerte errechnet. Der Pupillenabstand wird bei der Produktion von Korrekturlinsen verwendet, um die Linsen richtig zu zentrieren.

Diese Entfernung kann somit in einem Spektakelpass festgehalten werden. Ein weiterer Sinn des Begriffes "Augenabstand" ist derjenige, der einen gewissen Betrag nicht übersteigen sollte, um das Sichtfeld nicht einzuschränken.