Davidoff Männer

Cigar after: The Davidoff Chef's Edition

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Cigar after:: The Davidoff Chef's Editions

Davidoff steht seit Jahrzenten für Exklusivität, Komfort und Genuss - natürlich vor allem für die Zigarre. Davidoff ist auch ständig bemüht, neue Produkte zu entwickeln, um Zigarrenfreunden neue Varianten anzubieten oder neue Kenner zu gewinnen. Nachdem in Kooperation mit der Kunstbaslerin, deren Förderer Davidoff seit Jahren ist, erfolgreiche Kunstsammlungen geschaffen wurden, kommt nun ein weiteres neuartiges Modell auf den Markt - die Chef's Edit.

Zum ersten Mal in der Firmengeschichte haben sechs hervorragende Küchenchefs mit Davidoffs Masterblenders zusammen gearbeitet, um eine Cigarre zu kreieren, die ein Gourmetmenü vervollständigt. Das berühmte Kochsexte (2 Sterne) bildet das berühmte Küchensextett aus dem Hause Petersen ( "Cheval Blanc", 2 Sterne), Marie Marté (Club Allard, 2 Sterne), Lee Léa Liner (Restaurant Léa Léa Lé, 1 Stern), Aligüngörmüs ( "Pageou", 1 Stern), Michael Trama (Relais & Châteaux Miël-Tramas, 2 Sterne) und Rénato Würstchen (Grand R, 2 Hauben).

Davidoff.

Mit der weltberühmten Handelsmarke Davidoff werden vor allem luxuriöse Zubehörteile assoziiert. Das Angebot, das sich an eine ausgewählte Kundschaft richtet, erstreckt sich von eleganter Lederwarenkollektion über Armstulpen, Gläser und exklusive Uhren bis hin zu Parfums. Aber nicht nur im Bereich der Modeaccessoires ist die Firma Davidoff aktiv, sondern auch in Form von Kognak und Cafe mit exquisiten Geschmackserlebnissen.

Ihre Vorliebe für höchste Ansprüche an Wertigkeit, Ausschließlichkeit und Handwerkskunst hat die Firma zu einer legendären Größe gemacht. In den 1980er Jahren erschienen die Davidoff-Düfte, der dritte Parfum wurde ein großer Erfolg - wer kannte damals noch nicht das revolutionäre Frischwasser Kühlwasser? Bei Davidoff gibt es hauptsächlich Männerdüfte, aber auch Damen kommen bei ihm auf ihre Kosten.

Die Veränderung des männlichen Erscheinungsbildes in der Werbebranche am Beispiel der Anzeigenkampagne für das Parfum "Davidoff Cool Water".

in welcher Form der Mann als Objekt der Begierde für Werbezwecke genutzt wird, - welche sozialen Männlichkeitsideen aus diesen Aufnahmen entstehen. Zuerst soll die Aktion jedoch in den allgemeinen Zusammenhang der "erotischen Männerwerbung" gestellt werden. Vor zwanzig Jahren hatte die unbekleidete männliche Werbung noch eine schockierende Wirkung[2]. 1995 sagten 70 Prozente der Frau in einer Psychologiestudie, dass die männliche Werbung erotisch war.

Darüber hinaus wollte seine Behörde auch weibliche Kunden adressieren, die 50 prozentig zu den Käufern zählten. Wie sich herausstellte, fanden die Werbespots bei den Damen großen Anklang, weshalb weitere Aktionen mit Naked Men vorgesehen waren. Auch bei der Aktion für den Männerduft "Cool Water" setzte die Gesellschaft "Davidoff" auf den blanken Mann - mit Erfolg: In einer Umfrage unter mehr als 2300 "Men's Health"-Lesern erreichte das angekündigte Präparat den dritten Rang unter den fünfzehn populärsten Herrendüften[6] und 17 Jahre nach seiner Veröffentlichung.

In der Standardwerksarbeit "Werbung" von Herrn Dr. med. Werner Krüber-Riel bezieht sich die Künstlerin auf die Formtechnik der nahen oder unübersehbaren Raumintegration und der inhaltlichen Verknüpfung[7]. Das ist in der DavidoffCoolWater" Aktion offenbar so gut geglückt, dass sie sich auch unter anderen männlichen Werbebildern abhebt. In einer Umfrage von Herrn Dr. med. Dietmar Kreutzer auf neun unterschiedlichen männlichen Werbeträgern belegte der "Davidoff-Mann" im Durchschnitt den dritten Platz[8].

Es wurden 135 Personen untersucht, davon 52% heterosexuell, 46% homosexuell und 37% heterosexuell. Dass sich auch diese Personengruppe durch die Reklame adressiert sieht, beweist, dass die positiven Effekte nicht allein auf die geschlechtliche Repräsentation des Menschen zurueckgehen. Offenbar können sich die heterosexuellen Männer mit dem "Davidoff-Mann" identifizieren. 2.

Eine Gegenüberstellung der diversen "Cool Water"-Werbeplakate des vergangenen Jahrzehnts belegt jedoch eine Veränderung des männlichen Erotikbildes in der Werbebranche. Nachfolgend wird diese Veränderung durch eine Auswertung der einzelnen Poster veranschaulicht. Auf dem Poster der Davidoff-Werbekampagne "Cool Water" von 1998 (Abb. 1) ist ein junger Mann mit dunklem, kurzem Haar, einem auffälligen, expressiven Gesichtsausdruck mit dicken Brauen und einer gebräunten Schale bis zu seinem blanken, bemuskelten Körper zu sehen, während er direkt aus dem Blau des Meeres aufsteigt.

Er hat einen relativ großen, zylindrischen runden Gehäusedeckel und ist mit der Inschrift "Davidoff Kühlwasser" versehen. Das Parfum "Cool Water" ist in der selben gewölbten, schlanken weissen Schrift neben dem Mann auf der Horizonthöhe aufgesetzt. In der konnotativen Stufe werden die vorgegebenen Anzeichen im Zusammenhang mit ihrem gesellschaftlichen Zusammenhang oder vor dem Hintergund gesellschaftlicher Weltanschauungen gedeutet ("social ideolog[ies] "[11]).

Dies ist das Weltzeichen ("Weltzeichen"[15]) der Darbietung. Entsprechend dieser These beinhaltet das Poster "Cool Water" auch gewisse Legenden, die auf einer konnotativen Stufe zu sehen sind. So kann das Seewasser, in dem sich der Davidoff-Mensch in seiner Naturnähe aufhält, nicht nur als das Naturelement des Wassers interpretiert werden, sondern löst auch die Verbindung mit dem Leben als Quelle des Seins aus.

Das Bewegen des Menschen und die Spritzer des Wassers intensivieren den Lebendigkeitseindruck. Zusammen genommen beziehen sich diese Anzeichen auf den Märchen von Adams als dem ersten Mann auf Erden, den Gott vor der Weiblichkeit erschaffen hat. Damit wird die Position des Menschen als übergeordnetes Schöpfungswesen sowie seine Überlegenheit über die Frauen vertrieben.

Die hier gezeigte Trinkflasche hat auch eine konnotierende Aussage. Bei diesem Bild der Werbung beziehen sich Flaschen- und Herrenkörper darauf, dass ihr Leib und ihr Leib bestimmte Aehnlichkeiten haben: Sie sind in der Regel sehr ähnlich: Das Oberteil des Männerkörpers korrespondiert, wie der größte Teil der Trinkflasche, mit einem nach oben gerichteten Viereck. Das männliche Genick ähnelt dem des Flaschenhalses und die Färbung des Flaschenverschlusses korrespondiert mit der des Manns.

Mit der geometrischen Geradheit der Flasche wirkt der Körper des Menschen noch proportionaler und erinnert an eine altgriechische Denkmalform. Der physische Reiz des dargestellten Menschen deutet auf die geistige Verbundenheit hin, die durch den Gebrauch der Sprache heute untermauert wird. Nicht nur als wunderschön sondern auch als orgiastisch, d.h. zügellos, angesehen, wurde er später von Weibern und Sklavinnen in Roms Kult.

In seiner Arbeit "Rhetorik des Bildes" erklärt er, dass die Bedeutungen von Bildzeichen in der Werbung mit der darin enthaltene sprachliche Aussage zusammenhängen[16]. Die sprachliche Aussage - "Cool Water" - vervollständigt in diesem Foto das Ideal der Schönheit mit dem Ideal der Jugend: "Cool Water", das in der Sprachwissenschaft als " significant " bezeichnet wird, erinnert an den Begriff des kalten Wassers ( " Signifikanz ") im Empfänger, der mit dem Begriff des /fresh/ in engem Zusammenhang steht.

Die mittelbar angesprochenen Merkmale "Frische" in Zusammenhang mit der betonten Anziehungskraft und Tätigkeit des Menschen werden wieder zu einem "Signifié" oder Begriff (Jugendlichkeit). Die " Sozialideologien " von Davidoff beinhalten daher in diesem Plakat zu Halle Schönes und Jugendliches. Die Erfolge der Aktion "Cool Water" bestätigen die Präsenz dieser Ideologie in der Bevölkerung.

Doch im Zentrum dieser Parfumwerbung steht das Bild des Mannes. Hinter der Parfumwerbung mit bloßer Schale soll der Anschein erweckt werden, dass der Parfumträger mit dem Parfum auch die durch das männliche Bild repräsentierten Eigenschaften erhält[17]. Die Wortzeichen "Cool" werden vor allem in der deutschsprachigen Sprache als Charakteristik einer mit " beiläufig " gleichzusetzenden Persönlichkeit im Sinn von " Übersicht " benutzt.

Gerade in der Jugend wird "cool" auch im Sinn von "beeindruckend selbstbewusst" eingesetzt, was als lobenswert gilt. Weil die Schrift unmittelbar neben dem Mann steht und die Textnachricht, wie besprochen, aus werbetechnischen Überlegungen oft auch mit dem Erotikmotiv verbunden ist, fällt eine Übergabe dieses Attributes an den dargestellten Mann auf.

Geht man davon aus, dass sich Werbung trotz differenzierter Lesart auf ein gewisses Kulturwissen bezieht[18], so kann man unter Beachtung des großen Verkaufserfolges davon ausgehen, dass das von Männern transportierte Ideale Bild als Krönung der Kreation, als Inbegriff perfekter, klassischer Ästhetik und absolutem Selbstvertrauen bei allen Adressaten vorzufinden ist.

Man kann daher davon ausgehen, dass sich die heterosexuellen Männer mit diesem Bild von Mann und Frau verbinden und dass die Frau, die nach empirischer Untersuchung oft den Duft ihrer Lebensgefährtinnen wählt, einen dem Davidoff-Mann ähnlichen Mann wünscht. Für homosexuelle Männer könnte beides möglich sein. Nachfolgend sollen die Charakteristika des porträtierten Männerbilds im Zusammenhang mit der Auswertung der zur Plakatkampagne gehörenden Kinowerbung noch deutlicher hervorgehoben werden.

In seiner Arbeit "Männlichkeit und Werbung: Staging, Typologie, Bedeutung"[19] bezieht sich Norbert Bornar auf eine charaktertheoretische Werbebild-Analyse von Günter Zurstieg aus dem Jahr 1998 ("Mannsbilder - Männlichkeit" ), die eine Zunahme der Darstellung des Männermodells, vor allem im Bereich des Sports[20], feststellt. Auch das Davidoff-Poster von 1998 bekräftigt diese Annahme: Der obere Körper des Porträtierten ist muskulös, d.h. durchtrainiert.

Bei der Untersuchung von Werbefilmen für Herrendüfte stellte er fest, dass in ihnen die Maskulinität "motivisch an sieben unterschiedliche Bedeutungsräume zurückgebunden ist"[21]. Er weist dem Bereich "Natur" die Kinematik "Davidoff Kühlwasser" zu. Die Auswertung des Davidoff-Plakats ist, wie er in seiner Studie zu diversen männlichen Werbebildern feststellt, "seit Jahren von massiver Filmwerbung geprägt"[23].

Der kleine Knabe aus der Gegend berichtet ihm von einem Eisklotz mit einer "Cool Water"-Flasche, über den ein alter Angler gestolpert ist. Die Protagonistin macht sich auf den Weg zum Meer und trifft verschiedene Männer und Frauen. 2. 19 ] Bourstnar, Nils: Maskulinität und Werbung: Inszenierungen, Typologien, Bedeutungen.